Modernisierung - Energieeffizienz - Klimaschutz

Vor dem Hintergrund von Klimawandel, Ressourcenknappheit und steigenden Energiepreisen ist das wichtigste Stichwort für den Gebäudebestand: ENERGIE-EFFIZIENZ! Und die wichtigste Information dazu ist: Energie-Effizienz lohnt sich!

In 4 Schritten kann auch aus Ihrem Haus ein energieeffizientes Gebäude werden:

  1. Analyse mittels Gebäude-Schnellcheck.
  2. Energieberatung
  3. Wärmeverluste vermeiden
  4. Heizsystem auf erneuerbare Energien umstellen

Gerne untersütze ich Sie dabei:

Dipl. Ing. Klaus Woerner
Freier Architekt und zertifizierter Modernisierungsberater,
Goldbach 15, Überlingen am Bodensee
☎ 07551 9899310
🖂 mail@architektur-woerner.de

4 Schritte zur Energie-Effizienz

1. Analyse

Der Gebäudeschnellcheck des BVGeM gibt erste Anhaltspunkte zu Maßnahmen und Fördermitteln. Anhand des Gebäude-Typs und -Alters, Angaben zur beheizten Fläche und zu bereits getätigten Maßnahmen lassen sich erste Aussagen zu sinnvollen Sanierungsmaßnahmen treffen.

Hier geht es direkt zum Schnellcheck PDF-Formular. Bitte senden Sie das ausgefüllte PDF per E-Mail an mich zurück. Innerhalb weniger Tage erhalten Sie Ihre Rückmeldung.

2. Energieberatung

Wenn Sie für Ihre Maßnahme Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite des Bundes in Anspruch nehmen wollen, muss die Sanierung Mindestkriterien erfüllen, die von Energieeffizienzexperten zu bestätigen sind. Diese werden bei der Auswertung des Gebäudeschnellchecks bereits berücksichtigt. Die Beantragung von Fördermitteln erfolgt über die Energieeffizienzexperten.

Wichtig: Antragsfristen beachten!
Förderanträge müssen eingereicht werden, bevor Handwerks-Aufträge erteilt werden!
Ausnahme: Heizungstausch als Einzelmaßnahme:
In diesem Fall gilt seit 01.01.2024, dass mit der Beantragung ein Liefervertrag mit einem ausführenden Fachunternehmen vorzulegen ist. Dieser sollte dann natürlich eine Klausel enthalten, dass er nur vorbehaltlich der Zusage der beantragten Fördermittel in Kraft tritt.
Bei der Einholung geeigneter Angebot unterstütze ich Sie als zertifizierter Modernisieungsberater gerne.

3. Wärmeverluste vermeiden

Bevor Sie die Gebäudetechnik austauschen ist es immer sinnvoll die Gebäudehülle zu ertüchtigen, um die Wärme möglichst gut im Gebäude zu behalten. Energie, die nicht nach außen verheizt wird, muss nicht beschafft und nicht bezahlt werden. Eine Fassadendämmung senkt bereits ab dem ersten Tag die Betriebskosten Ihres Gebäudes und erhöht den Wert Ihrer Immobilie.

4. Auf erneuerbare Energie umstellen

Wenn das Gebäude gut gedämmt ist, lässt sich ein neues Heizsystem auf Basis erneuerbarer Energie optimal auf den reduzierten Bedarf abstimmen. So kann eine Überdimensionierung der Anlage, die unnötige Kosten und Effizienzverluste mit sich bringen würde vermieden werden. Der Einsatz von erneuerbarer Energie bedeutet übrigens nicht, dass Sie sich von Ihren vorhandenen Heizkörpern verabschieden müssen. Aufgrund des nach Sanierung der Gebäudehülle wesentlich geringeren Wärmebedarfs bringen die Heizkörper oft auch mit der im neuen System geringeren Vorlauftemperatur noch genügend Wärme in den Raum.

Nachgerechnet mit dem BVGeM-Wirtschaftlichkeitsrechner:

Die energetische Sanierung eines durchschnittlichen Einfamilienhauses kostet rund 170.000 Euro. Abzüglich der möglichen Zuschüsse können Zins und Tilgung einer darlehensfinanzierten Sanierung weitgehend mit den eingesparten Heizkosten finanziert werden. Die Sanierung ist also per se ein gutes Geschäft. Wer weiter heizt wie bisher, wohnt in einer alten, geringwertigen Immobilie. Wer dagegen jetzt saniert, bekommt fürs gleiche Geld ein bestens saniertes, hochwertiges Haus, das fit für die Zukunft ist. Nach 21 Jahren, wenn das Sanierungsdarlehen vollständig getilgt ist, erhöhen die eingesparten Energiekosten zu 100 Prozent die eigene Liquidität.